Wir basteln den Jahreszyklus der Schwarzerle

 

Material:

 

Arbeitsblatt, Schere, Klebstoff Papier, Buntstifte.

 

Vorbereitung:

 

Kopiert die Arbeitsvorlage in DIN A4. Diskutiert über die vier Jahreszeiten und den Jahresrhythmus der Laubbäume.

 

Durchführung:

Siehe Arbeitsanleitung!

 

Anmerkung:

 

Wie sehen andere Bäume in den verschiedenenJahreszeiten aus? Findet Erklärungen dazu, wie sich Pflanzen den vier Jahreszeiten anpassen.

Wir ahmen Vogelstimmen nach

 

Material:

 

Keines.

 

Vorbereitung:

 

Keine

 

Durchführung:

 

Stare gehören zu den Imitatoren unter den Vögeln. Sie übernehmen gerne Strophen und Laute anderer Vogelarten. Alle Kinder sollen sich vorstellen sie wären Stare. Ein Kind macht dann ein Geräusch, und alle anderen sollen es dann so genau wie möglich nachmachen.

 

Anmerkung:

 

Sinnvoll ist es, mit der Gruppe vor dem Spiel über denStar und dessen Fähigkeit zur Nachahmung

Material:

 

Keines.

 

Durchführung:

 

Dieses Spiel soll Kinder dazu anregen, sich einzelne Sachen in der Natur genauer anzusehen, die sonst leicht übersehen werden.

Die Kinder bilden 2er-Gruppen. Ein Kind schließt die Augen und fungiert als Kamera. Das zweite führt die Kamera zu ganz bestimmten Stellen die ihm/ihr besonders interessant oder schön erscheinen. Der Auslöser wird beim Partner beispielsweise durch Zupfen am Ohr betätigt. Die ,,Belichtungszeit" sollte nicht zu lange dauern: maximal 3 sec und durch zweimaliges Zupfen am Ohr wieder beendet werden. Anschließend wird gewechselt und der “Fotograf” wird zur ,,Kamera". Gut ist es, die Kinder nur eine begrenzte Anzahl von ,,Fotos" machen zu lassen (ca. 3 pro Person). Es ist auch möglich, die Motivwahl je nach Wunsch thematisch einzugrenzen (z.B. eine schöne Pflanze, ein schönes Insekt). Wichtig ist, den Fotografen darauf aufmerksam zu machen, dass er die Kamera behutsam führt (z.B. auf Wechsel des Untergrundes aufmerksam macht und auf Hindernisse wie Zweige etc. hinweist).

 

Anmerkung:

 

Die ,,Fotos" sollten hinterher gemeinsam ausgewertet werden und jede(r) sollte auch die Gelegenheit haben zu berichten ob er die Motive anders wahrgenommen hat. als er/sie es ohne das Spiel getan hätte.

Wir starten den Gegenbeweis mit einem Zweigpuzzle

 

Material:

 

Bestimmungsbücher über Bäume (u. Sträucher), weißes Tuch, kleine Gartenschere.

 

Vorbereitung:

 

Sucht Euch im Winter ein Waldstück mit möglichst

vielen Baumarten aus. Schneidet nun Gehölzzweige ohne Blätter von

Bäumen oder aus einem Schnittguthaufen ab. Achtet darauf, dass die

Unterscheidungsmerkmale groß genug sind.

 

Durchführung:

 

Auf einem weißem Tuch werden die Zweige in Stücke geschnitten und gut gemischt ausgebreitet. Die Kinder sollen nun die Zweigteile sortieren und die passenden Stücke zusammensetzen.

 

Anmerkung:

 

Ziel dieses Zweigpuzzles ist es, den Kindern die unauffälligen Merkmale wie Oberflächenbeschaffenheit der Rinde an Stämmen und Ästen oder Form, Farbe, Anzahl und Anordnung der Knospen näherzubringen. Die Kinder sollen sich nun die zu den Zweigen dazugehörigen Baumarten im umliegenden Wald genauer betrachten. Außerdem können Bilder von den belaubten Bäumen oder Asten gezeigt (u. gemalt) werden. Findet Ihr noch mehr Unterscheidungsmerkmale? Kann oder will man die Zweige nicht bestimmen, kann man sie auch anschließend in Wasser stellen und Blätter treiben lassen, um herauszufinden von welchem Baum sie stammen.

 

Literatur:

 

Berthold Haller, Exkursionen im Winterhalbjahr, Gustav Fischer Verlag.

Wir bauen einen Fühlkarton

 

Material:

 

Alter Karton, Pappe, Stoffreste, Malzeug, Schere, Kleber

 

Vorbereitung:

 

Materialien besorgen

 

Durchführung:

 

Basteltentsprechend der abgebildeten Zeichnung den Karton. Er kann für viele interessante Zwecke benutzt werden. Gebt verschiedene Gegenstände hinein, erfühlt sie und ratet gemeinsam, was drin war.

 

Anmerkung:

 

Mit diesem Spiel kann man versuchen, verschiedene Gegenstände aus der Natur ohne Augen zu erkennen. Redet über das , was die Kinder empfunden und gedacht haben, als sie die unbekannten Dinge ertasteten.

Ein Spiel mit Tarntieren

 

Material:

 

Pappe (möglichst weiße), Schere und Wasserfarben

 

Vorbereitung:

 

Schneidet mit den Kindern zusammen Tarntiere aus (z.B. Frösche oder auch Phantasiewesen) und bemalt sie in verschiedenen Tarnfarben der Natur. Lasst sie trocknen.

 

Durchführung:

 

Versteckt die Tarntiere in einem reichstrukturierten Gelände und zwar so, dass die Tiere durch ihre Färbung optimal an den Untergrund bzw. die Umgebung angepasst sind. Nun lasst die anderen suchen. Erst wenn alle Tiere gefunden sind, von neuem anfangen. Die Kinder verstecken die Tiere auch unheimlich gerne selbst.

 

Anmerkung:

 

Sprecht über die Bedeutung von Tarnung im Tierreich . Sucht echte ,,Tarntiere”, besonders aus der Insektenwelt, und seht sie Euch vorsichtig an.

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