NAJU und NABU zeichnen Jugendaktivität aus

"Jeder kann an seinem Platz nach seinen Fähigkeiten Gutes tun." Nach diesem Leitsatz gelang es Dr. Hermann Klingler, bis 1992 aktives Mitglied im Landesvorstand des NABU NRW und beim Kreisverband Wesel, immer wieder Menschen für den Einsatz zum Schutz der Natur zu begeistern. Insbesondere Kindern und Jugendlichen machte er Mut, tätig zu werden, sich zu äußern, Neues zu wagen und Verantwortung zu übernehmen. Nach dem Tod von Dr. Klingler beschloss seine Familie, dass sein Anliegen, junge Menschen für den Umweltschutz zu begeistern, weiter Bestand haben sollte.

 

Kreatives Engagement zählt!

Der NABU und die NAJU Nordrhein-Westfalen suchen wieder Aktionen, Projekte, Gruppenaktivitäten oder Einzelinitiativen von Kindern und Jugendlichen, die sich um den Schutz von Natur und Umwelt drehen.

Hauptpreis: 1000 Euro
Zusatzpreis: Einen Einsatz des Jugendumweltmobil (Programm "Tiere des Waldes" oder "Vielfalt auf der Wiese")

Alle Gewinner werden mit dem Dr. Hermann-Klingler-Jugendpreis ausgezeichnet.

Eine Jury aus Mitgliedern der Familie Klingler, dem Namensgeber des Preises, sowie Mitgliedern des NABU-Landesverbandes und unserer Jugendorganisation NAJU wählt anhand der eingesandten Unterlagen den oder die zukünftigen Preisträger aus. Vom Kopfweidenschnitt über ökologische Pausenhofgestaltungen oder Naturgarten-Anlage bis hin zu Theaterstücken und Kochevents mit vergessenen Gemüsesorten: Seit 1995 wurden jedes Jahr vorbildliche Jugendaktivitäten prämiert, deren Vielfalt beeindruckend ist. Doch nicht die Einzigartigkeit zählt, sondern die engagierte oder kreative Auseinandersetzung mit aktuellen oder alltäglichen Themen des Natur- und Umweltschutzes.

 

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich Kinder und Jugendgruppen sowie Einzelpersonen, die nicht älter als 25 Jahre alt sind und sich für den Natur- und Umweltschutz einsetzen. Einsendeschluss ist der 31. Oktober jeden Jahres.

 

Wie sollte die Bewerbung aussehen?

Der Bewerbung sollte eine Beschreibung des Projektes beiliegen. Diese kann durch Fotos, Zeichnungen, Skizzen, Lagepläne , Videos etc. ergänzt werden. Ebenfalls wichtig ist der Grund, warum gerade dieses Projekt ausgewählt wurde. Unter allen Einsendungen wählt die Jury den Gewinner aus.

 

Geschickt werden sollten die Bewerbungen an:

NABU NRW, Völklinger Str. 7-9
40219 Düsseldorf
Tel.: 0211/15 92 51-17, Fax: -15
E-Mail: Julja.Koch@nabu-nrw.de
Hier werden auch alle weiteren Fragen zum Jugendumweltpreis beantwortet.

Mehr zum Dr. Hermann-Klingler-Preis und allen Preisträgern

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© NABU/Julja Koch

Dr.-Hermann-Klingler-Jugendpreis geht an Kita in Nettetal und Förderschule in Bünde

Das Natur- und Umweltprojekt „Trotz Corona-Krise zur Blumenwiese“ der Evangelischen Bewegungskita "Löwenzahn" in Nettetal sowie ihr Einsatz für den Erhalt der Artenvielfalt begeisterten die Klingler-Preis-Jury.

Im Rahmen des Projekts verwandelten Mitarbeitende, Eltern und Kinder das Gelände der Kita 2020 in ein wahres Insektenparadies.

Klinglerpreis25Jahre

Jugendpreis - NABU und NAJU NRW zeichnen Naturschutzprojekte aus

Seit 25 Jahren belohnen NABU und NAJU den Einsatz von Kindern und Jugendlichen für die Natur mit dem Dr.-Hermann-Klingler-Jugendpreis. Zum Jubiläum wurden in diesem Jahr neben dem eigentlichen Preis noch zwei weitere Sonderpreise vergeben. Die Preisverleihung fand heute in Düsseldorf in der Landesgeschäftsstelle von NAJU und NABU NRW statt. Anwesend waren Dr. Marion Mittag, die Tochter von Dr. Hermann Klinger  und Julia Binder, Vorstandsmitglied der Naturschutzjugend (NAJU) NRW.

Klinglerpreis 2017 Insektenhotel nierskids

NAJU-Gruppe NIERS-Kids: Engagiert und kreativ im Einsatz für die Natur

Der NABU NRW hat am 20. Januar im Gemeindehaus der evangelischen Kirche Wickrathberg, den Dr. Hermann-Klingler-Jugendpreis 2017 an die NAJU-Gruppe NIERS-Kids aus Mönchengladbach verliehen. Zur Preisverleihung erschienen Dr. Marion Mittag, Jurymitglied und Tochter von Namensgeber Dr. Hermann Klingler sowie Bernhard Kamp, Geschäftsführer des NABU NRW und Marvin Fehn, Vorstandsmitglied der NAJU NRW.

Klinglerpreis 2016 1

Raus aus der Schule, rauf auf die Wiese: Gemeinschaftsgrundschule Budberg-Orsoy

Diese Erstklässler haben es gut: Sie werden alle zwei Wochen auf der Streuobstwiese des NABU Rheinberg unterrichtet. „Unterricht an der frischen Luft, bei Wind und Wetter, auf einer tollen Wiese voller Leben“, beschreibt es Dr. Maria Gerlach, die die Idee zu diesem nicht alltäglichen Schul-Erlebnis hatte. Die Kinder erzählen davon, dass sie an den Obstbäumen beobachtet haben, wie sie sich im Laufe eines Jahres verändern und dabei erfahren haben, wie es möglich sei, dass sie Jahr für Jahr leckere Früchte tragen.

Klinglerpreis 2015

Die Naturschutzgruppe der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule in Bad Berleburg ist Klinglerpreisträger 2015

Die Naturschutzgruppe der Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule in Bad Berleburg konnte bei Ihrer Bewerbung für den Dr. Hermann-Klingler-Jugendpreis 2015 einen echten Trumpf ziehen: Seit Beginn des Schuljahres 2015 gibt es an der Schule das Unterrichtsfach Naturschutz. Seitdem findet dort auf der Grundlage der Lehrpläne der Natur- und Geisteswissenschaften ein vernetzter Unterricht an außerschulischen Lernorten statt. Was die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 anlässlich der Preisübergabe von ihrem neuen Unterrichtsfach präsentieren und berichten konnten, hatte die Jury im Vorfeld zu Recht überzeugt.

Klinglerpreis 2013 Naju Ahlen

Die NAJU Ahlen wurde mit dem nach Dr. Hermann-Klingler benannten Preis ausgezeichnet.

Der NABU NRW verleiht jährlich diesen Preis in Gedenken an sein langjähriges früheres Vorstandsmitglied. Dr. Hermann Klingler lag das engagement junger Menschen immer sehr am Herzen.

Die NAJU Ahlen bewarb sich mit ihrem Beitrag zur „Trahsbusters“-Aktion des NAJU-Bundesverbandes für den mit 500 € dotierten Preis. Ziel dieser Aktion war das Aufspüren und beseitigen wilden Mülls. Die Ahlener setzten dieses Thema hervorragend um, indem sie z.B. Grundschüler für das Thema Müllvermeidung und Mülltrennung sensibilisierten oder Müllsammelaktionen organisierten. Die „Trashbusters“-App half ihnen sich zu vernetzen und Müll-Hotspots zu beseitigen. Durch intensive Öffentlichkeitsarbeit konnten auch Nichtmitglieder für die Aktion gewonnen werden.

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