Integration von geflüchteten Menschen zusammen mit Naturschutz? Die NAJU NRW macht´s möglich. Für Kinder aus Krisenregionen ist es wichtig Erlebtes zu verarbeiten und durch den Kontakt mit beheimateten Kindern in der neuen Kultur Fuß zu fassen. Einer Kultur in der Naturschutz und Umweltbildung groß geschrieben werden. Das Projekt, was genau das bietet, die Integration von geflüchteten Kindern zusammen mit lehrreichen Naturschutzaktionen startete im Mai 2016 unter der Leitung von Sevil Yıldırım. Hand in Hand mit der Umweltpädagogin Carola De Marco. Sie leitet das JugendUmweltMobil (JUM der NAJU) betreute Vermittlungspersonen sowie Kindergruppenleiter und führte mit ihnen indoor, outdoor und „Mitmach – Aktionen“ durch. Ziel des Projektes ist die geflüchteten Kinder und Jugendlichen nachhaltig in die Strukturen der NAJU zu integrieren und ihnen die Möglichkeit zu geben Teil des Jugendverbands zu werden. Die Krönung des Projekts war im Dezember 2016 das Abschlussfest in der NABU-Naturschutzstation Münsterland.

Das nun im Januar 2017 gestartete Folgeprojekt „Vielheit unserer Gesellschaft durch Brückenangebote mit geflüchteten Kindern und NAJU Kindern verbinden“ soll in seinem grundsätzlichen Aufbau maßgeblich an das Vorgängerprojekt von 2016 anknüpfen. Das Projekt wird genau wie das vorherige durch das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein – Westfalen gefördert.

Aktuell nehmen die Ortsverbände des NAJU-Essen „Voßgätters Mühle“, NABU – Hamm, NABU-Naturschutzstation Münsterland, NABU - Haltern am See und NAJU NRW – Düsseldorf am Projekt teil. Wir wünschen uns weiteren Zuwachs in den NABU – und NAJU Ortsgruppen, die unser Projekt unterstützen und bedanken uns für die wunderbare Zusammenarbeit.

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Foto: NABU Station Münster